BLPR: Berufliche Pflege wird von diesen Personalien profitieren

Bestellung von Westerfellhaus zum Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung hat Signalwirkung / BLPR begrüßt Bestätigung von Hermann Imhof im Amt

München, 26. März 2018 – Der Bayerische Landespflegerat (BLPR) gratuliert dem früheren Präsidenten des Deutschen Pflegerats, Andreas Westerfellhaus, zum neuen Amt. In der vergangenen Woche wurde Westerfellhaus auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vom Bundeskabinett offiziell zum neuen Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung bestellt. Und nicht nur in Berlin, auch in der bayerischen Landespolitik zeigte eine weitere Personalie, dass die Bedeutung der professionellen Pflege und die Notwendigkeit der Berücksichtigung pflegerischer Expertise bei der Gestaltung der Gesundheitspolitik jetzt bei den Verantwortlichen angekommen ist. Mit Hermann Imhoff wurde nach Ansicht des BLPR ein ausgewiesener Fachmann der Gesundheits- und Pflegepolitik und engagierter Kämpfer für die Interessen der beruflichen Pflege im Amt des Patienten- und Pflegebeauftragten der Landesregierung bestätigt.

Spahns Vorschlag, Andreas Westerfellhaus zum neuen Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung zu bestellen, stieß auf breite Zustimmung der professionellen Pflege in Deutschland. Erstmals berät damit ein Angehöriger der eigenen Berufsgruppe das Bundesgesundheitsministerium bei relevanten Themen der professionellen Pflege, kann diese stärker in den Fokus rücken und ebenso wichtige wie notwendige Entscheidungen im Interesse der Pflegenden auf Bundesebene forcieren.

„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt in Andreas Westerfellhaus einen so kompetenten Mann sozusagen aus den eigenen Reihen an dieser wichtigen Position haben. Aus seiner Zeit als Präsident des Deutschen Pflegerats wissen wir um viele gemeinsame Anliegen, die er nun an verantwortlicher Stelle weiter vorantreiben und so die Entwicklung der professionellen Pflege im Interesse der Öffentlichkeit intensiv befördern kann“, erklärt Generaloberin Edith Dürr, Vorsitzende des BLPR und des Verbands der Schwesternschaften vom Roten Kreuz in Bayern e.V. Ebenso wie die Bestätigung von Hermann Imhof im Amt des bayerischen Patienten- und Pflegebeauftragten sei die Personalie Westerfellhaus eine Entscheidung mit Signalwirkung für die Berufsgruppe, aber auch in andere Teile der politischen Landschaft. „An diesen Schlüsselpositionen ist große Fachkompetenz gefragt, und wir werten die jetzige Besetzung auch als Anerkennung dessen, dass die professionelle Pflege diese Sachkenntnis nicht nur einbringen kann, sondern auch dazu befähigt ist, Lösungsmöglichkeiten für die aktuellen Herausforderungen zu liefern.“